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inntaler unterwelten          

​Das erste anthropospeläologische Schauhöhlenprojekt :: Eine Projektdokumentation

Das Projekt hat eine große, eigene Seite: inntaler unterwelten

 

Leider etwas veraltet ist die offizielle Seite: www.unterwelten.com

Zur ausführlichen Beschreibung der Höhlen beachten Sie die Literatur unter BÜCHERWELTEN

Der Text auf dieser Seite will über ein ungewöhnliches Projekt berichten - ein wenig Hintergrund vermitteln - ein paar Geschichten am Rande - ein Stück Insider-Sicht - etwas making of ... 

 

Sie finden hier:

  1. GRUNDIDEE :: Das Grundkonzept des Projektes ...
     

  2. ÜBERSICHT :: Ein starkes Quartett ... 
     

  3. CHRONOLOGIE :: Der lange Weg zum Ziel ...
     

  4. Vier Höhlen - vier Wege - vier Erlebnisse

    Wendelsteinhöhle
    Grafenloch
    Tischoferhöhle
    Hundalm-Eishöhle

     

1. GRUNDIDEE

 

Die Grundidee des Projektes "inntaler unterwelten" ist die Grundidee dieser Homepage überhaupt - die These, das Höhlen aus verschiedensten Gründen interessant sind und mit kaum einem anderen Naturphänomen vergleichbar.

 

Welt ohne Sonne

 

„Höhle“ weckt Emotionen, „Höhle“ bewegt, zu „Höhle“ hat jeder eine Erfahrung, eine Meinung, ein Gefühl: Bei dem einen überwiegt vielleicht der Gedanke an Enge, Eingeschlossenheit und Gefahr, die in der Tiefe lauern könnte. Bei einem anderen eher die Empfindung des Schutzes, der Zufluchtmöglichkeit, der Geborgenheit im Schoß der Mutter Erde.

 

Wenn man Menschen befragt, ist erstaunlich oft beides vorhanden, ein wenig Neugier und Scheu zugleich, ein wenig Angst vor Dunkelheit, die gleichzeitig den Forschergeist weckt

 

Vielleicht ist das das tiefere Geheimnis der Unterwelt, der Grund dafür, dass sich sehr viele Menschen für Höhlenerlebnisse begeistern lassen und oft erstaunlich nachhaltig beeindruckt sind.

 

Höhlen im Inntal

Das untere Inntal ist reich an Höhlen und unterirdischen Objekten, 64 sind es allein auf bayerischer Seite zwischen Brannenburg und Kiefersfelden, in der anschließenden, bekannten Gebirgsregion Kaisertal sind allein 33 Objekte bekannt, das ganze Land Tirol ist mit mehr als 200 „Löchern“ höhlenreich. Und viele dieser Objekte haben einen Bezug zum Menschen und seiner Geschichte, dienten in früheren Zeiten als Zuflucht, Wohnung, Arbeitsstätte, oder werden heute noch besucht, heute noch als Ort wissenschaftlicher Forschung 

 

Wenn zudem die emotionalen Wirkungen der Höhle auf den Menschen so stark sind, was liegt näher, einige interessante Objekte näher vorzustellen, dem Besucher zugänglich zu machen, zu einem Höhlenweg“ zu verbinden?

 

Die inntaler unterwelten ermöglichen es dem Besucher, vier herausragende Sehenswürdigkeiten des bayerischen und des direkt angrenzenden österreichischen Teiles des Inntales zu besuchen. Völlig neu und einzigartig ist dabei der übergeordnete Ansatz des Themas, der Leitgedanke Mensch & Höhle, unter dem die einzelnen Teile präsentiert werden. Die Idee ist dabei, vier ganz unterschiedliche Punkte zum Thema Höhle zu einem Höhlen-Kultur-Erlebnisweg zu verbinden.

 

Wer tiefer einsteigen will::

2. ÜBERSICHT :: Ein starkes Quartett

​Die Wendelsteinhöhle im Gipfelbereich des Wendelsteines bildet den Auftakt (oder natürlich auch den Abschluss) der Erlebnisreise in die Tiefe.

 

Da sie als hochalpine Klufthöhle für den Besucher erklärungsbedürftig ist und alleine durchwandert werden kann, eignet sie sich hervorragend zur Vermittlung ungewöhnlicher Themen. An vier Stationen mit interaktiven Monitoren werden nicht nur die Besonderheiten dieser Höhle erläutert. Vielmehr erlebt der Besucher die Unterwelt aus ganz verschiedenen Blickwinkeln, die teils ungewöhnlichen Themen „Biologie“, „Psychologie“, „Geologie“ und „Philosophie“, bieten überraschende Sichtweisen. Zweifellos verlässt der Besucher die Höhle mit dem Bewusstsein, dass in diesem Thema mehr „drinsteckt“ als er jemals gedacht hätte – und mit dem Wunsch, mehr zu erfahren.

 

Mit dem Grafenloch hat die Gemeinde Oberaudorf ein kulturgeschichtliches Kleinod zu bieten, zumal das Höhlenhaus Weber an der Wand sozusagen am Wege liegt – eine weitere historische Stätte von höchstem Range.

 

Der Besucher kann sich von Mönchen und Rittern inspirieren lassen. Letztere bevölkerten einst  die Höhlenburg Grafenloch, nach jüngsten archäologischen Forschungen weit bedeutender (und älter) als gedacht und bislang angenommen – vieles bleibt freilich noch im Dunkel der Geschichte. Die Historie des Weber an der Wand ist in jüngerer Zeit lückenlos belegt, aber auch nicht frei von Legenden, die sich um den Einsiedlermönch, der als einer der ersten Bewohner belegt ist, ranken. Im Rahmen des Projektes wurde dieses Haus im Privatbesitz nach Jahrzehnten wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ein Besuch des Heimatmuseums mit den archäologischen Funden kann die Familenwanderung abrunden – oder die Einkehr beim Weber an der Wand, praktischerweise auch heute wieder ein Gasthaus (leider seit 2019 ohne Pächter und geschlossen.)

 

Eine Exkursion zur Tischoferhöhle führt nicht nur in eines der schönsten Alpentäler, sondern man befindet sich auch direkt der Urzeit auf der Spur.

 

Einer der reichsten Fossilienfundplätze Tirols präsentiert sich als eindrucksvolle, gewaltige Halle, in der im Laufe der Zeit mehr als dreihundert Höhlenbären verendet sein müssen. Und fasziniert steht der Besucher an der Stelle, an der unsere bronzezeitlichen Vorfahren vor tausenden von Jahren Werkzeuge hergestellt haben.

 

Eine abschließende Tour (oder auch Auftakttour, siehe oben) führt zur Hundalm Eishöhle und vermittelt dem entdeckungshungrigen Bergfreund Einblicke in eine Wildnis aus Eis und Fels von archaischer Kraft.

 

Sicher: der Weg hierhin ist schon lang – aber eben lohnend, in kompetenter Begleitung erfahrener Höhlenforscher kann die Tour durch den Bauch der Erde schon als kleines Abenteuer bezeichnet werden. Und es wächst der Respekt vor den Leistungen und dem Idealismus der Entdecker und Ersterforscher dieser unterirdischen Wüste in ewiger Nacht.

 

Die inntaler unterwelten erschließen die Welt der Höhlen auf einzigartige Weise, nicht nur oberflächlich, sondern im wahrsten Sinne des Wortes mit Tiefgang. Sie berühren den Besucher und beleuchten einen bedeutenden Aspekt der menschlichen Geschichte, die Verbindung von Mensch & Höhle.

Sie dokumentieren und bewahren darüber hinaus ein wertvolles Stück Natur und Kultur von weit überregionaler Bedeutung – und was der Mensch nicht kennt, kann er nicht schützen.

Mögen sie viele Besucher begeistern und in ihren Bann ziehen!

 

3. CHRONOLOGIE :: der lange Weg zum Ziel

Dezember 2005: erste Konzepte zur Umgestaltung der Wendelsteinhöhle

2006:                 konkrete Planung der Neugestaltung der Wendelsteinhöhle

2007:                 Initiierung des Projektes Inntaler Höhlenweg

März 2008:        Antragstellung EU gefördertes Interreg-Projekt

November 2008  Genehmigung des Förderantrages durch die EU-Kommission

2009                  Intensive Arbeiten am Konzept zusammen mit allen Partnern

19.01.2010        endgültige Unterschrift Partnervertrag

19.07.2010        Fertigstellung der neuen Beleuchtung der Wendelsteinhöhle, Eröffnung für das Publikum 

23. 07. 2010      Eröffnung WENDELSTEINHÖHLE - Festakt mit geladenen Gästen auf dem Wendelstein

24/25.07.2010  SEHGANG 2010 - Höhlenwochenende auf dem Wendelstein mit Programm rund um die Höhle

17.09.201 0       Eröffnung TISCHOFERHÖHLE mit öffentlichem Festakt in der Höhle

11.11.2010        Interne Hebfeier mit allen Beteiligten zum Abschluss der Arbeiten an der Wendelsteinhöhle 

21./22.5.2011   Eröffnung GRAFENLOCH mit Festwochenende - Ausstellungen - Besichtigung Weber an der Wand

23/24.07.2011  SEHGANG 2011 - Höhlenwochenende auf dem Wendelstein mit Programm und Höhlenführungen

Mai/Juni 2012    geplante Eröffnung der neu gestalteten HUNDALM EISHÖHLE

 

VIER HÖHLEN :: VIER PARTNER

Wendelsteinhöhle:  Wendelsteinbahn GmbH

Grafenloch:            Gemeinde Oberaudorf

Hundalmhöhle:       Verein für Höhlenkunde in Tirol e.V. , Wörgl

Tischoferhöhle:       Gemeinde Ebbs

Idee/Inhalte/Foto:  Peter Hofmann, Oberaudorf, Verein für Höhlenkunde München e.V.

Gestaltung:            Idee & concept GmbH, München
                           Hans W. Lehmann, Creative Director, Projektleitung
                           Markus Scholz , Art Director
                           Gerrit Abendschön, Geschäftsführer

Projektbüro Licht     Rainer Fohlert, Ingeniersbüro Wutha-Farnroda, Vorstand des thüringischen Höhlenvereins

Lichttechnik:           GermTec GmbH & Co. KG, Herborn  www.cavelighting.com

4. Vier Höhlen - vier Wege - vier Erlebnisse

:: WENDELSTEINHÖHLE ::

 

Bereits im Jahre 2005 entstand die Idee, die Schauhöhle auf dem Wendelstein durch bauliche Veränderungen und eine neue Beleuchtung aufzuwerten.
 

DIE IDEE

 

Kern des Gedankens der Neuausrichtung ist es, ein völlig neuartiges Konzept zu verwirklichen. Die Wendelsteinhöhle bietet dem Laien-Besucher nicht viel, es handelt sich um eine relativ schmucklose alpine Klufthöhle. Die Besonderheiten der Höhle sind erklärungsbedürftig. Da die Höhle alleine durchwandert werden kann, bietet es sich an, ein darauf abgestimmtes Konzept zu entwickeln.

Kern der Idee ist es, in der Höhle vier Punkte zu schaffen, an denen sich der Besucher via interaktivem Bildschirm über vier Themen informieren kann, die das Feld "Höhle" einmal aus anderen Blickwinkeln abdecken und neue Sichtweisen eröffnen. 
Die vier Themen sind : - Psychologie - Biologie - Geologie - Philosophie!

 

Ein Fragenweg soll den Besucher empfangen und zur Höhle geleiten. Eine kleine Ausstellung in der Schleuse zur Höhle bietet zusätzliche Informationen. Der Eingang zur Höhle - so die Überlegung, sollte als markanter Punkt gestaltet werden. Allerdings mussten von dieser Idee aus technischen Gründen (Wind- und Schneedruck) deutliche Abstriche gemacht werden.

DIE UMSETZUNG

Der Fragenweg wurde durch 5 Tafeln realisiert, die den Besucher neugierig machen sollen - und überhaupt den etwas unscheinbaren Weg zur Höhle optisch markieren.

 

Dann betritt der Gast den Vorraum mit einem großen Deckenfoto aus dem hinteren Teil der Höhle und erfährt, was ihn erwartet. Ein großer Höhlenplan auf der rechten Seite gibt eine Orientierung und ist auch recht hilfreich, um nach Rückkehr aus der Höhle den Weg noch einmal Revue passieren zu lassen. An einem Automaten kann der Einritt zur Höhle (2€) nachgelöst werden, wenn er nicht schon mit dem Bahnticket bezahlt wurde. Dann geht es durch das Drehkreuz hindurch zum eigentlichen Eingang.

 

Durch einen künstlichen Stollen gelangt der Besucher über zahlreiche Stufen hinab auf die Höhe des eigentlichen Höhlenganges. Beid er Beleuchtung des Stollens wurde versucht, möglichst wenig Licht zu verwenden, nur die in den Handläufen eingebauten LEDs beleuchten die Stufen.

 

Am eigentlichen Höhlengang empfiehlt es sich, zunächst einige Schritte nach links zu ersten Stele zu gehen die ins Thema Höhle einführt. (Diese eigentlich sinnvolle Reihenfolge erkennen die meisten Besucher allerdings nicht, sicher ein Schwachpunkt des Konzeptes, aber eine andere Platzierung der Stelen war aus Platzgründen einfach nicht möglich.)

Dann besucht man am zweckmäßigsten den natürlichen Eingang. Auf einem Podest in Mitten des großen Raumes stehend genießt der Besucher einen beeindruckenden Blick, das Podest ist gleichzeitig Standpunkt der 2. Stele

 

Anschließend führt der Weg wieder zürück, am Fuß der Treppe wieder vorbei, über den Raum Geologie (3,. Stele) bis in den hintersten Teil der Höhle und endet im so genannten Dom (4. Stele).

Der gesamte Besucherweg in der Höhle beträgt 170m.

 

INNOVATIVES BELEUCHTUNGSKONZEPT

 

Viel Energie wurde von Anfang an auf die Technik der Beleuchtung verwendet. Während der Planungszeit reifte, so kann man sagen, die LED-Technik zur Anwendungsfähigkeit heran. Erste Referenzprojekte, die besichtigt wurden, waren noch nicht befriedigend. Lange Zeit wurde mit eigenen Entwicklungen experimentiert und erst kurz vor der Realisierungsphase auf die Standardleuchten der Fa. Germtec zurückgegriffen.

Die Besonderheit des Beleuchtungsausbaues ist, dass eine von der Effektbeleuchtung unabhängige Wegebeleuchtung realisiert werden musste, wobei letztere aus Sicherheitsgründen durch eine Notstromversorgung auch bei Stromausfall autark bleibt. Die Höhle darf ja ohne Führer alleine durchwandert werden.

 

So darf für den Zeitpunkt der Eröffnung zumindest die Beleuchtung sicherlich als die derzeit innovativste überhaupt bezeichnet werden.

 

Die LED-Technik erlaubt völlig neue Akzentuierungen. Die gesamte Beleuchtung wurde mit identischen Leuchtkörpern, bestehend aus je 2x3-Watt LEDs realisiert. 

 

DIE INTERAKTIVEN STELEN

Die große Besonderheit der Wendelsteinhöhle sind ohne Zweifel die interaktiven Stelen.

Die beginnt bei den ungewöhnlichen Themen. In Ihnen zeigt sich der anthropospeläologische Grundansatz des Gesamtprojektes am deutlichsten. Zusätzlich wurde ein Screendesign entwickelt, das die Forderung nach Übersichtlichkeit und leichter Bedienbarkeit gleichermaßen erfüllt. Die Information sollte nicht zu tief gehen, da realistischerweise nur mit einer Verweildauer von 4-5 min pro Stele gerechnet werden kann. In der Umsetzung wurden daher pro Stelen-Hauptthema 5 Unterthemen definiert, die verschiedene Aspekte darstellen (links Realisiertes Bild, rechts Entwurfsskizze von Hans Lehmann).

 

Am Thema Psychologie wird dies besonders anschaulich.

Die Unterthemen lauten:

FASZINATION: Zitate von Personen, die zum ersten Mal eine Höhle begangen haben, versuchen, authentische Eindrücke zu vermitteln -jeder kann sich fragen, ob er es ebenso empfindet.

SINNE: Unsere sechs Sinne werden in der Höhle besonders gefordert - kurze Beispiele gehen darauf ein.

ENTDECKUNG: Neuentdeckungen unbekannter Gebiete sind in Höhjlen ja noch möglich, am Beispiel der Wendelsteinhöhjle wird dies dargestellt.

SPRACHE: Das Höhlendasein des frühen Menschen hat in der Sprache Spuren hinterlassen, ein faszinierender Aspekt.

WAHRNEHMUNG: An Hand von Kinderzeichnungen wird die Wirkung der Höhle dargestellt - denn Kinder sind fantastische Beobachter und gleichzeitig Abstrahierer!

 

DER HÖHLENAUSBAU

 

Nicht zu unterschätzen sind im Falle der Wendelsteinhöhle die eigentlichen Ausbauarbeiten, insbesondere Installationen und Tiefbau unter Bauleiter Hans Vogt (Wendelstein GmbH)

Am 02 Nov. 2009 wurden mit den Tiefbauarbeiten durch die Fa. Schauer begonnen und fast zeitgleich die Kabelverlegung durch die Fa. Helako Lederer durchgeführt. Über 3000m Kabel und Rohre wurden verlegt! Mitte Januar 2010 war eigentlich der Rohbau fertig gestellt und die Wegebeleuchtung in Betrieb.

Die heiße Phase begann  im Mai 2010. Eine riesige Aufgabe war das Aufkiesen des Höhlenweges – ca. 13 Tonnen Kies wurden in die Höhle verbracht und unten mit Kübeln ausgetragen.

Ca.5m³ Beton  - also 11,5 Tonnen - wurden für Fundamente benötigt und händisch in die Höhle eingebracht.
 

DIE AUSFÜHRENDEN

 

Folgende Beteiligte und Firmen wirkten letztlich an der Realisierung mit:
Peter Hofmann (Gesamtidee und inhalte)
idee & concept Werbeagentur: Hans W. Lehmann Gesamtkommunikationskonzept, Markus Scholz: grafische Umsetzung
Fa. Logo: Thomas Haas: Die gesamten grafischen Drucke
Fa. Schauer: Alex Schauer: Tiefbau Fundamente Treppen und und....
Fa. Lederer und Helako:-Chris Lederer u. Armin Pitterle: Gesamte Elektroinstallation
Fa. Astner Franz: Stahlbauarbeiten; Konstruktion der Handläufe -  Stelen – Podeste u. Geländer
Fa. Holzner: Umbau des Skifahrerausganges in ein Infocenter.
Fa. Stumtiefdesign: Simon Zilles Programmierung der Stelensoftware (link unten)
Wolfgang Zillig und Dirk Peinelt (Neuvermessung 3D-Modell der Höhle)

 

WEITERFÜHRENDE INFOS

  • Zur Orientierung: Plan der Wendelsteinhöhle (pdf-Dokument)

  • Das ursprüngliche Konzeptpapier, das der Gestaltung zu Grunde lag (Stand Dezember 2008):
    Teilprojekt 1: Wendelsteinhöhle - SEHGANG  (pdf-Dokument, 11 Seiten, 1,3 MB)

 

Links zum Projekt / zur Gastronomie / zu Projektpartnern:

  • www.wendelsteinbahn.de :: Homepage der Wendelsteinbahn mit allen Infos zu Fahrzeitzen / Öffnungszeiten ...

  • www.wendelstein1.de :: Das Wendelsteinhaus mit seinem Pächter Paul Müller

  • www.mitteralm-wendelstein.de :: Infos zur Mitteralm (Einkehr/Übernachtung neben Zwischenstation Wendelstein-Zahnradbahn).

  • www.brannenburg.de :: Der Ort Brannenburg, Ausgangspunkt der Zahnradbahn - natürlich mit Tourist-Info ...

  • www.bayrischzell.de :: Infos zum Ort Bayrischzell, im Ortsteil Osterhofen befindet sich die Talstation der Wendelstein-Seilbahn ...

  • www.sturmtiefdesign.de :: Wolfgang Zilles, Programmierer der Stelensoftware

  • www.cavelighting.com :: Der Hersteller und Lieferant des Lichtsystems mit schöner Präsentation der Wendelsteinhöhle ...

  • www.elektroplanung-wutha-farnroda.de :: Rainer Fohlert, der Planer der Elektroinstallation und Vorsitzender. des thür. Höhlenvereins ...

  • www.VHM-Muenchen.de :: Vereins für Höhlenkunde  München e.V., höhlenkundlicher Betreuer und ideeller Unterstützer der Höhle ... 

  • www.wendelsteinbild.de :: Dei Seite von Claudia Hinz mit täglich einem tollen Bild vom Wendelstein - zur Einstimmung ...

 

:: GRAFENLOCH ::

 

Mit den Objekten Weber an der Wand, einem Höhlenhaus und dem Grafenloch, einer mittelalterlichen Höhlenburg besitzt Oberaudorf zwei herausragende Objekte von weit überregionaler Bedeutung. Sie können unter Einbeziehung des Heimatmuseums durch einen Weg verbunden werden.

Wer tiefer einsteigen will:

  • Das ursprüngliche Konzeptpapier, das der Gestaltung zu Grunde lag (Stand Dezember 2008): )
    Teilprojekt 2: Audorfer Höhlenweg
    (pdf-Dokument, 2 Seiten, 770 KB

 

Links zum Projekt / zur Gastronomie / zu Projektpartnern:

:: TISCHOFERHÖHLE ::

 

Die Tischoferhöhle im bekannten Kaisertal ist eine hervorragende prähistorische Fundstätte und bislang unzureichend erschlossen.

 

Bei diesem Teilprojekt stand der Weg, der zur Höhle zu gehen ist und als Rundweg über die Theaterhütte gestaltet werden kann, im Vordergrund. Das Erlebnis des "Hinkommens" sollte mit dem Erlebnis des Höhlenraumes an sich zu einem Ganzen verbunden werden - schließlich definiert sich jede vom Menschen bewohnte Höhle gerade auch durch ihre Lage und Eignung zu Wohnzwecken.

 

Daher finden sich auch relativ viele Hinweisschilder am Weg, die im Informationsgehalt immer weiter zum konkreten Objekt hinführen - die Tafel in der Höhle selbst ist besonders informativ gestaltet. Zudem wurde die bislang völlig unbeachtete und zugewachsene Hyänenhöhle einbezogen, nur eine kleine Felsnische eigentlich, aber mit ebenso interessanten Funden wir die unmittelbar daneben gelegene Tischoferhöhle selbst.

 

Zur Tischoferhöhle gibt es Literatur, beachten Sie bitte dazu unsere Literaturliste

Wer tiefer einsteigen will:

  • Das ursprüngliche Konzeptpapier, das der Gestaltung zu Grunde lag (Stand Dezember 2008):

    Teilprojekt 3: Tischoferhöhle - Kaisertal Höhlenweg (pdf-Dokument, 2 Seiten, 60KB)

 

Links zum Projekt / zur Gastronomie / zu Projektpartnern:

:: HUNDALM EISHÖHLE ::

Die Hundalm Eis- und Tropfsteinhöhle wird seit langem als Schauhöhle geführt und vom Landesverein für Höhlenkunde in Tirol (mit Sitz in Wörgl) betreut.


Der Weg zur Höhle musste saniert werden, in der Höhle Einbauten erneuert werden. Die Arbeiten wurden im Frühjahr 2012 beendet und die offizielle Eröffnung der Neugestaltung mit einem großen Fest an Pfingsten 2012 gefeiert. Nach einem Festabend in Angerberg erfolgte am Pfingstmontag im Rahmen eines gut besuchten, stimmungsvollen Berggottesdienstes die Einweihung und Segnung der neuen Stiege.

 

 

Wer tiefer einsteigen will:

  • Das ursprüngliche Konzeptpapier, das der Gestaltung zu Grunde lag (Stand Dezember 2008):

    Teilprojekt 4: Hundalm Eis- und Tropfsteinhöhle (pdf-Dokument, 5 Seiten, 540KB)

 

Links zum Projekt / zur Gastronomie / zu Projektpartnern:

In der Humdalm-Eishöhle

 

 

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